Zum Jahresausklang 2018 empfehlen Vorstandsmitglieder des Trägerverein IEF, was sie am IEF-Angebot 2019 besonders anspricht.
Wir wünschen frohe Festtage und einen beschwingten Rutsch ins Neue Jahr.
Kathrin Baumann empfiehlt: Wenn man Jugendliche fragt, wie am besten mit ihnen geredet werden soll, dann antworten sie in der Regel: «Ja normal halt.» Und sie haben recht! |
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Hans Menning empfiehlt: Ortwin Meiss, Spitzensportlercoach, Hypnotherapeut und Supervisor, versteht es meisterhaft, anhand einer Fülle von Fallbeispielen das ganze Spektrum der Depressionen- und Burnout-Verläufe zu schildern. Er zeigt auf, wie mit hypnosystemischen Interventionen Veränderungsbereitschaft induziert, Ressourcen aktiviert und Kompetenzerfahrungen gebahnt werden. Endlich jemand, der den Blick auf Depression und Burnout nicht durch schwere Pathologiegalerien, Defizitgebäude und andere Ablenkungsmanöver vernebelt. Endlich jemand, der auf die Gegenwart des Anders-Erlebens fokussiert, der die Depressiven und Ausgebrannten unter uns nicht abstempelt und in ihrer Opferrolle festigt, sondern befähigt, kräftigt und psychische Selbstheilungskompetenz erlebbar macht. Wenn Depression per se schon eine aktive, selbsthypnotische «Leistung» der Patientinnen und Patienten ist, was wird dann erst sein, wenn diese Kräfte in die richtige Richtung gelenkt werden? |
Gabriela Gnam Mussmann empfiehlt: Eindrücklich schildert Ortwin Meiss an seiner Tagung zu «Schuld, Schuldgefühl und schlechtes Gewissen» das Prinzip des Ausgleichs, das in uns Menschen und sogar in der Tierwelt tief verankert ist. Wenn wir uns einer Gruppe zugehörig fühlen, sind wir bestrebt gleich viel zu geben, wie wir bekommen, sonst entstehen Schulden und Schuldgefühle. Oft sind Schuldgefühle auch Botschaften früherer Bezugspersonen, die uns Aufträge erteilen, erlittenes Unrecht für sie zu begleichen. Wie damit gearbeitet werden kann zeigt Ortwin Meiss live und anhand von Fallbeispielen. Lässt man sich scheiden, wird das Gefühl der Zugehörigkeit oft stark erschüttert oder zerstört und das Gegenteil des Ausgleichsprinzips tritt ein. Die konflikthaften Parteien werten sich gegenseitig ab und entmenschlichen sich, um erlittenes Unrecht zu rächen. Wege aus diesen verletzenden, abwertenden Dynamiken, die für beteiligte Kinder sehr belastend sind, zeigt das Seminar «Professionelle Unterstützung von Eltern und Kindern bei Trennung und Scheidung» von Heiner Krabbe. Mit diesen beiden Seminaren sind Perspektiven erweiternde, anregende, unterhaltsame und beruflich hilfreiche Weiterbildungen für das kommende Jahr garantiert. |
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Lianne Fravi empfiehlt: Der IEF-Fachbereich «Mediation und Konfliktkultur» bietet zum Thema Humor einen spannenden Ansatz! Im Seminar «Humor als Haltung in der Mediation» gehen Sie unter der Leitung von Raymund Solèr Fragen nach, was denn Humor überhaupt ist, welche Auswirkungen Humor auf die Konfliktbearbeitung haben kann und wie Humorinterventionen im Verlaufe der Mediation eingesetzt werden können. Ich kann diese eintägige Fortbildung allen Fachpersonen im Bereich Mediation, Konfliktberatung, Coaching und Supervision sehr empfehlen. |
Natalie Dollenmeier empfiehlt: |
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